so.ciety

Donnerstag, 16. Februar 2006

mehr zum 'chip der zukunft'?

das thema RFID sehr geschmackvoll vertütet und verklappt: bitte auf oraclesyndicate weiterlesen...

Donnerstag, 26. Januar 2006

E.on und dein Gas!

Unter der Egide eines Lokalredakteurs ist ein übler fauxpas geschehen, der den nicht-merkbefreiten Leser-Endkunden ungläubig erzürnen liess. - Was war passiert?

Eine nicht näher bekannte ([Update] Landeszeitung Lüneburg) Zeitung druckte in ihrer Samstagausgabe unter 'Lokales' einen Bericht über die Ausstellung zum Schicksal der Sinti & Roma im Nazideutschland ab. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber dass in einem solchen Beitrag auch ein Konzern wie E.on seine Werbung abgedruckt bekommen muss, ist (wenn auch bereits übler Alltag) schonmal unter aller Kanone. Aber was dem ganzen die Krone aufsetzt: Dass nun auch noch ausgerechnet dessen aktuelle Kampagne "E.ON sorgt schon heute für das Gas von morgen" dort abgedruckt werden musste, ist nicht nur unglücklich oder makaber, sondern absolut unterübelste Schublade!!

'e.on sorgt schon heute für das Gas von morgen!' - Natürlich tut es das...
(via tagessau)

Und dass dies nicht auch den Werbetreibenden bzw. dem Konzernmanagement selbst vor der Drucklegung aufgefallen sein wollte, kann nicht darüber hinwegtäuschen, inwieweit man sich heutzutage insgesamt von den Realitäten und Normen einer grunddemokratischen Gesellschaft wegbewegt haben muss - so etwas lässt man gegenprüfen!!

Übrigens:
Zu diesem aussergewöhnlichen Vorfall soll seitens des Blattes sowie des Konzerns absolutes Stillschweigen bewahrt werden!
Da will doch wohl nicht etwa jemand klammheimlich seinen Hals aus der Schlinge ziehen? Die Verantwortlichen sitzen sicherlich nicht unbedingt nur in kleinen Redaktionsstübchen, sondern auch im E.on-Management, weil dieses seine geschaltete Werbung zu überwachen lassen hat! Und da sollte nun also auch ein 'merkbefreiter Kopf' rollen müssen...


[Update / via boocompany] "...der Chef der Landeszeitung Lüneburg Christoph Steiner übernimmt die Verantwortung, entschuldigt sich und betreibt Krisen-PR."

The amorality of Web2.0

Nicholas Carr - lesenswert!

Dienstag, 24. Januar 2006

boaa-ey - wie peinlich ist der denn?

'Mister Angepisster' hatte weitere salbungsvolle Worte - nachzulesen auf dem Knüwerblog - für die "Kleinbloggersheimer Gemeinde" parat (warme Worte! warmer Bruder?), als er sich jüngst scheinbar wieder "entschuldigen" (PRren) wollte. Und was soll mir persönlich als Blogger dies nun sagen? Genau: Nichts!! - Dieser Typ hat sie ja nun wirklich nicht mehr alle beisammen: Es ist einfach peinlich, mitanzusehen, wie er sich selbst in die Gosse legt! *schallachend*

Mit sowas stelle ich mich doch nicht auf eine Stufe! - Nein, Herr v. Matt, Sie müssen nur irgendjedem suspekt erscheinen, der Ihr Geschriebsel oder Gewinsel auch nur mal ansatzweise von weit entfernt zu lesen oder zu hören bekommt: Es ist schlichtweg zum Kaputtlachen! Sie haben noch überhaupt gar nichts verstanden... *ha*

[Update]
"Du bist das Brainstorming von Jung von Matt..."

~

Aber was verbindet diesen Tag denn noch mit dieser recht unwichtigen, minderbemittelten Neuigkeit (die ja nun wirklich keine war), ach-ja: 'dotcomtod' ist wieder da! [via lanu] :o)

Und nun sehe ich endlich auch wieder die 'Raupenfresserprügler' hart durchgreifen...


gruss
guan

ps. Es steht ein Männchen an einer Ecke eines ganz bestimmten Hauses in Hamburg und verstrahlt notdürftig etwas gelbliche Flüssigkeit! - Was macht das Männchen da? Und wer sind die Angepissten? (Aufklärung dazu dann nach den neuesten Nachrichten!) *gg*

Sonntag, 22. Januar 2006

...schlechte journalistische Arbeit!

Anis Hamadeh (anis-online) sagte zum Artikel bzw. zum Thema 'Welt gegen Watzal':

...
Da viele Dinge nicht erklärt werden, nur angedeutet, ist dies eine insgesamt schlechte journalistische Arbeit. Da mag auch ein wenig Neid dahinter stecken, denn Ludwig Watzal pflegt solide zu argumentieren und ist diesem Niveau weit überlegen. Jeder, der ihn gelesen hat, merkt das sofort. Na, und was ist denn nun der Konsens deutscher Nachkriegspolitik? Die Existenzsicherung Israels, nicht wahr? Die totale Existenzsicherung. Koste es, was es wolle. Die totale Mauer. Millionen Flüchtlinge. Jeden Tag Tote. Angst und Schrecken. Der Konsens deutscher Nachkriegspolitik.
...

Ich kann wiederum nicht umhinkommen, feststellen zu dürfen, dass die Welt nicht nur teils relativ unfähige Schreiberlinge sondern auch noch billige Abklatschfiguren von Hetzkampagnenkreatoren beherbergt. Aber das sind wir beim Springer-Konzern ja längst gewohnt, dass auch mal fix ein gezielter 'Schnellschuss unter die Gürtellinie' zur normalen Anwendbarkeit journalistischer Praktiken erklärt wird - guter Journalismus sieht anders aus!

Weitere aufklärende Lektüre:
Der Antisemitismus-Vorwurf in kritischer Betrachtung

Freitag, 20. Januar 2006

Neudeck kritisiert Politik Israels


"Ich will nicht mehr schweigen" von Rupert Neudeck entstand in Folge mehrerer Reisen - anlässlich des Mauerbaus - in die von Israel besetzten Gebiete. Aus seinen persönlichen Erfahrungen vor Ort entstand das Buch, welches auch ein Plädoyer für das Schicksal der Palästinenser ist. "Wir Deutschen sind in unserem ernsten Bemühen Schuld abzutragen, immer wieder in die Freundschaftsfalle Israels hineingetapst", schreibt Neudeck. "Wir haben das Urteil Israels über die Palästinenser angenommen, das oft das Urteil von Verachtung ist. Dieses Volk wird seit 39 Jahren durch eine Besatzung gequält!" Neudeck verdeutlicht, warum die sklavische Unterstützung der Politik Israels beendet werden muss. "Die Trauer und das Entsetzen über den Holocaust ist das eine. Aber die sklavische Unterstützung der Politik Israels ist etwas anderes."
Warum die Hetzjagd auf Kritiker der israelischen Regierung in Deutschland eine tief verwurzelte Tradition hat, kann auch bestens an bestimmten Beispielen klargemacht werden, denn neben Neudeck traf es u.a. auch den Macher der Internetseite 'Muslim-Markt'. Diese Ränkespiele werden seit etlichen Jahrzehnten gewoben und sollen die kritischen Stimmen in der breiten Öffentlichkeit mundtot machen, wobei ganz unsichtbar auch innen- wie aussenpolitische Hintergründe mitschwingen...


Rupert Neudeck's Presseerklärung ("Die Feigheit von uns Deutschen geht weiter") zu seinem Buch "Ich will nicht mehr schweigen."

Donnerstag, 19. Januar 2006

Sind wir ein Volk?

Hmm, ne ziemlich dumme Frage...

Mittwoch, 18. Januar 2006

Wir sind das Volk!


Wir sind Volker?

...noch Fragen?

Dienstag, 17. Januar 2006

Podiumsdiskussionen zum 'Lausitzer' und 'Elbtaler'

In Dresden (Elbtaler) und Bautzen (Lausitzer) werden am 24./25. Januar einige Diskussionsrunden stattfinden, welche von der Friedrich-Ebert-Stiftung teils mit veranstaltet werden. Bevölkerung und Unternehmer der Elbmetropole sowie der Lausitz sind eingeladen, sich kritisch mit den Chancen einer Regionalwährung in Ostsachsen auseinanderzusetzen. Wer sich darüber informieren möchte, kann sich unter regionales-wirtschaften.de genauere Eckdaten beziehen...


Übersicht:
24./25. Januar 2006. Podiumsdiskussion in Dresden und Bautzen zum Thema Regionalwährungen - eine Förderung der regionalen Wirtschaft veranstaltet von der Friedrich-Ebert-Stiftung

24. Januar 2006, 19 Uhr: Regionalwährung Elbtaler, Haus an der Kreuzkirche, Dresden - "Welche Chancen bietet eine Regionalwährung für die Wirtschaft der Region Dresden?"

25. Januar 2006, 19 Uhr: Regionalwährung Lausitzer, Holiday Inn, Wendischer Graben 20, Bautzen - "Welche Chancen bietet eine Regionalwährung für die Lausitzer Wirtschaft?"

http://www.regionales-wirtschaften.de/aktuelles.phtml


gruss
guan

Samstag, 07. Januar 2006

Die Jugend und die 'INSM'...

Unter dem Vorwand, Schülern einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, wird Hauptschülern, Realschülern, Gymnasiasten und Berufsschülern ein einseitiges, neoliberales Weltbild vermittelt. Die INSM stellt – wie das bei allen, die einen Systemwechsel herbeiführen wollen, Methode ist - in ihren aufwändigen Materialien die Situation in unserem Land und vor allem die Sozialstrukturen durchgehend negativ dar. Das apokalyptische Bild vom Niedergang dient dazu, die Notwendigkeit so genannter „Reformen“ besonders dringlich erscheinen zu lassen...
...weiterlesen auf den nachdenkseiten...

[via a.23] ;o)

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weiss ich nich mehr genau. aber ich hab hier ja nun...
guan (Gast) - 9. Mai, 17:04
hab ich...
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nadessa (Gast) - 9. Mai, 02:11
bye!
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eth (Gast) - 12. April, 15:45
dann mach's mal gut....
dann mach's mal gut. man sieht sich gelegentlich...
pathologe - 10. April, 16:27
See you later, Alligator...
See you later, Alligator ... ;-)
V - 9. April, 01:32
Bye Ingo! Take care ...
Bye Ingo! Take care ...
neo-bazi - 8. April, 09:48
ja, das wird schon. (o....
ja, das wird schon. (o. oder russisch lernen? .o)
guanako - 8. April, 08:18
Yeah ... blame it on...
Yeah ... blame it on me! *gg* Prächtige Arbeit, Herr...
V - 4. April, 15:25

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