Vor wenigen Tagen hatten sich im US-Bundesstaat Virginia einige Tausend Mac-"Freunde" - in einer Gierorgie sondergleichen - zur gegenseitigen Hatz auf 1.000 gebrauchte(!!) iBooks begeben. Als die Tore des Abverkaufs geöffnet werden sollten, gab es ein wildes Handgemenge, in dessen Folge es laut Polizei zu 17 Verletzten und mindestens einem schwer verletzten "Interessenten" kam, welcher anschliessend ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und dort seinen überaus schlimmen Verletzungen (nicht) erlag.

Der Irrsinn hatte Methode:
Man schlug wild mit Klappstühlen um sich, gebärdete sich wie Neunjährige auf dem Schulhof, und ein Musterexemplar dieser sehr speziellen Gattung fuhr sogar mit seinem Auto quer durch die Menschenmenge, wobei letztlich natürlich abzusehen war, dass nicht alle anwesenden Apple-"Enthusiasten" eines dieser begehrten "Kult"-Objekte für läppische 50 Dollar erstehen konnten, andererseits aber mit den entsprechenden Blessuren heimkommen sollten.


Hmpf! - Na, da lob ich mir doch meinen PC, mit welchem ich WinDoof, Linux und auch das BSD-Unixsystem gleichermassen aufspielen kann (letztere beiden Betriebssysteme sind diesem Applekram ohnehin weitaus überlegen). Und so mach ich also auch zukünftig einen gemütlichen Spaziergang zu einem dieser Hunderttausend Händler, wo ich mir preiswert meine Konfiguration selbst zusammenstellen kann, ohne mich in blutig-tumultähnlichen Schlägereien verzetteln zu müssen. *gg*


Eine, wie ich finde, überaus lustige Anekdote aus dem Land der mac'ianischen "Weisheit"... ;o)


gruss
guan

ps. übrigens ist's bald nicht mehr sinnvoll, sich noch einen Mac zu holen: "Mac OS X auf Standard-PC-Hardware" machbar. - Viel Spass noch mit den völlig überteuerten Kisten... :o)