wenn ich was zu sagen hätte...
...ich würde das zdf komplett 'abwickeln', die besten happen den ländereien der ard überführen & diese dort als sparte implizieren. 'the best of' 3sat und arte-tv sollten eine eigenständige kultursparte darstellen, welche noch stärker auf freie beiträge mit kulturellem hintergrund & solider polit-berichterstattung eingeht. die ard selbst wird knallhart in qualitäts-sparten-tv umgewandelt (digital ist es ja heute schon teils der fall), wobei markenwerbung jeglicher art generell unterbunden gehört. die eingenommenen gebühren decken mehr als hinreichend die finanzierung zum betrieb der sendeanstalt ab und können somit eine relativ unabhängige stellung gegenüber den privatiers garantieren.
(diskussionsgrundlage//opentheory.org?)
weitere ziele wären:
- ÖR-kontrolle durch bürgernahe & basisdemokratische gremien (einflussnahme durch dritte bzw. lobbyisten bei harter strafandrohung//-auslegung)
- dem lobbyismus muss in 'gez-finanzierten medien' die wurzel genommen werden, eine freie ausstrahlung unabhängiger berichterstattung gewährleistend
- bedürfnisorientierte qualität steht a priori ganz vorn an, dessen problematik sich die privaten sender bewusst zu stellen hätten (freier wettbewerb ;o))
- gesellschaftspolitische bildung (hohe priorität//PISA!!) begleitet parallel die bildungsprogramme von schulen & unis (bildungspolitik//spartengerechte aufteilung)
- 'unterhaltungsfernsehen mit anspruch' soll gefördert werden; sogenannte billigproduktionen fallen nach neu zu bewertenden 'marktanteil-kriterien' hintüber (wettbewerb)
- aufbrechen der monopolstrukturen zur öffentlich-rechtlichen information zugunsten aller (informationsfreiheit von unten)!
- zwingende freigabe digitaler sendefrequenzen(!!!) zur herausbildung & nutzung basisdemokratischer konsensführung auf breitester ebene (gesellschaft, politik & wirtschaft, migration, bildung & familie etc.)
- förderung und präzise erweiterung der 'offenen kanäle'-strukturen zur möglichen gesellschaftspolitischen integration aller menschen sowie zur effizienten aufklärung zu verschiedensten problematiken - regional wie europa-//weltweit: von menschen - für menschen!
- verknüpfung von tv & webbasierten inhalten, einhergehend mit der gesetzlich vorgeschriebenen freigabe der letzten meile (faktische und reale abschaffung des telefondienst-monopols)!
- et cetera pp
»qualitätsgerechtes fernsehen ist anspruch. aber leider heutige normalität: "viel ist besser ist weiterer murks!"«
zum thema werbung im ÖR:
diese wird ad absurdum geführt, weil bei vorzunehmender verschlankung der strukturen (und gleichzeitiger senkung der gez-gebühren) diese nicht mehr notwendig ist. ausserdem scheitert in diesem gebührenpflichtigen tv-segment eine derartige fremdfinanzierungform an der akzeptanz weitester teile der bevölkerung. nicht nur der wegfall von derartigem fremdkapital in innersten bilanzen bringt dem öffentlich-rechtlichen auftrag seine relative unabhängigkeit zurück, der ÖR versichert sich so zudem wieder verstärkt seinem anspruch auf die verlorengegangene glaubwürdigkeitsposition gegenüber den zuschauern!
wie ist es mit der gez:
1. die gebühren können durch den wegfall einer der beiden monströsen sendeanstalten um mindestens 40% gesenkt werden. eine schlankere struktur der ard würde nochmals ca. 20-30% in die taschen der zahler zurückspülen. der webauftritt ist von diesen geldern mitzufinanzieren (von seiten der EU wird grad überprüft, ob die bilanzführung bezüglich der gebührenpolitik so überhaupt auf rechtlicher basis steht. die ergebnisse dazu stehen wohl noch aus).
2. weiterführend sind zeitabhängige abrechnungstakte der 'besehenen einheiten' eines zuschauers zu erfassen, wobei technisch komplett umgerüstet werden muss. diese technologien sind heute bereits verfügbar und wenig kostenintensiv. (selbst die anschaffung der technik armortisiert sich bereits in kürzester zeit!) die gez hat zu gewährleisten, dass datenmissbrauch ausgeschlossen werden kann. dabei kommen - bei verstoss oder gar schlampiger vorgehensweise beim handling mit kundensensitiven daten - auch strafverschärfende regularien der haftung (keine haftungsfreistellung!) ins spiel, was eine eventuell mögliche privatrechtliche übernahme der daten ausschliessen soll und muss!
3. mit der umstellung entfällt automatisch der rechtlich sehr zweifelhafte anspruch (durch blossen besitz eines gerätes unterstellter seh-anteil) auf zahlung solcher zwangsgelder. eine gerechte abrechnung ist machbar geworden...
»transparenz ist das, was man nicht zu sehen bekommt...«
eine glasklare transparenz in der abrechnung gegenüber der öffentlichkeit muss umgehend hergestellt werden. jeglicher missbrauch der einnahmen muss strafrelevant behandelt und bei verstoss gegen gesetzgebung scharf geahndet werden. wenn es sich um eine art der veruntreuung von 'zwangseingetriebenen geldern' handeln sollte (wo käme man hin, wenn dort jeder oberhirsch machen kann was er will), ist dem nachzugehen. hier sind basisdemokratische aufsichtsstrukturen einzuführen, welche - ähnlich dem rechnungshof - die transparenz in der abrechensystematik sicherzustellen hat. gleichzeitig muss dieses gremium diverse unregelmässigkeiten nach prüfung zur anklage bringen können (befugnis-erforderlichkeit). -
scheinbar 'pubertierende politiker' laufen amok:
die anvisierte gez-gebühren-zwangsentrichtung auf mit internet vernetzte computer zum April 2005 ist völlig unnötig, sie ist als instrument zur gewährleistung des bildungspolitischen auftrages seitens des staates untauglich! - deshalb ist der eingeschlagene weg der weiteren belastung der menschen abzulehnen sowie - zudem in dieser form - als gesetzeswidrig zu betrachten!
ich brauche wohl niemandem mehr zu erklären, dass die medien längst zur 4. macht des in weiten teilen privatisierten staates avancierten (und diese bereits zur 5. kolonne des neokonservativen lobbyismus mutierten). dass es dieses von uns allen getragende & zwangsfinanzierte manko abzustellen gilt, steht selbstredend ausser frage. wer oder was hindert uns also daran? ein system von abkassierern & abzockern?? - ausufernde kosten sollen ein solidarisches prinzip zerstören, damit es als unwirtschaftlich dargestellt werden kann: einzig als schein-instrument zum zwecke der darauf folgenden & angeblich notwendigen privatwirtschaftlichen konsolidisierung (siehe: wasserwerke, bahn, telekom, post etc.)!
folglich behindern wir uns doch generell nur selbst, indem wir dies alles - ohne zu murren - weiterhin so unbesehen tolerieren & zudem noch wie blinde volltrottel-lemminge mitfinanzieren! - hierbei ist möglicherweise nur noch ein breiter, gesellschaftspolitisch motivierter widerstand in form von zivilem ungehorsam - dem 'druck von unten' - notwendig, um im bereich medien einer multikulturellen landschaft zum notwendigen ausdruck zu verhelfen. - unabhängige medien sind von enormer bedeutung für eine funktionelle demokratie. und die chancen dazu standen eigentlich nie besser als heute, endlich die verfassungsgemäss zugestandene informationsfreiheit umgesetzt zu bekommen...
ergo kann letztlich auch nur eine wirklich neue qualität der neu zu definierenden, öffentlich-rechtlichen medienlandschaft die privatfinanzierte sende-lobby (und deren täglich-absurden propaganda- & verdummungsschwachfug) in die knie zwingen. und weil werbefinanzierte programme von breiten schichten der bevölkerung verstärkt mangels inhalt gedisst werden, müssten die privaten in ihrer 'unendlichen weisheit' mit ebenso hoher qualität zu überzeugen wissen, sollten sie auch weiterhin am markt bestehen wollen. dem 'ächzenden feldzug des monetären' könnte man also ziemlich gelassen zuschauen, wie er sich weiter in den sumpf schiebt... ;o)
es lebe also der freie wettbewerb? - mitnichten: die bestehenden regeln des kapitals einfach neu & zielsicher durchdacht und in diesem wichtigen informellen bereich auf die nagelprobe gestellt - thats it!
(das ganze ist sicher noch ausbaufähig & wird mittlerweile in vielen bereichen im netz heiss diskutiert, weil medien in weiten teilen nur noch desinformieren. da brauchts - wie überall auch - nen ganz neuen hebel...)
Filmtip: "wag the dog" auf arte am 1. Nov. um 20.45-22.20 uhr (unbedingt sehenswert)
(diskussionsgrundlage//opentheory.org?)
weitere ziele wären:
- ÖR-kontrolle durch bürgernahe & basisdemokratische gremien (einflussnahme durch dritte bzw. lobbyisten bei harter strafandrohung//-auslegung)
- dem lobbyismus muss in 'gez-finanzierten medien' die wurzel genommen werden, eine freie ausstrahlung unabhängiger berichterstattung gewährleistend
- bedürfnisorientierte qualität steht a priori ganz vorn an, dessen problematik sich die privaten sender bewusst zu stellen hätten (freier wettbewerb ;o))
- gesellschaftspolitische bildung (hohe priorität//PISA!!) begleitet parallel die bildungsprogramme von schulen & unis (bildungspolitik//spartengerechte aufteilung)
- 'unterhaltungsfernsehen mit anspruch' soll gefördert werden; sogenannte billigproduktionen fallen nach neu zu bewertenden 'marktanteil-kriterien' hintüber (wettbewerb)
- aufbrechen der monopolstrukturen zur öffentlich-rechtlichen information zugunsten aller (informationsfreiheit von unten)!
- zwingende freigabe digitaler sendefrequenzen(!!!) zur herausbildung & nutzung basisdemokratischer konsensführung auf breitester ebene (gesellschaft, politik & wirtschaft, migration, bildung & familie etc.)
- förderung und präzise erweiterung der 'offenen kanäle'-strukturen zur möglichen gesellschaftspolitischen integration aller menschen sowie zur effizienten aufklärung zu verschiedensten problematiken - regional wie europa-//weltweit: von menschen - für menschen!
- verknüpfung von tv & webbasierten inhalten, einhergehend mit der gesetzlich vorgeschriebenen freigabe der letzten meile (faktische und reale abschaffung des telefondienst-monopols)!
- et cetera pp
»qualitätsgerechtes fernsehen ist anspruch. aber leider heutige normalität: "viel ist besser ist weiterer murks!"«
zum thema werbung im ÖR:
diese wird ad absurdum geführt, weil bei vorzunehmender verschlankung der strukturen (und gleichzeitiger senkung der gez-gebühren) diese nicht mehr notwendig ist. ausserdem scheitert in diesem gebührenpflichtigen tv-segment eine derartige fremdfinanzierungform an der akzeptanz weitester teile der bevölkerung. nicht nur der wegfall von derartigem fremdkapital in innersten bilanzen bringt dem öffentlich-rechtlichen auftrag seine relative unabhängigkeit zurück, der ÖR versichert sich so zudem wieder verstärkt seinem anspruch auf die verlorengegangene glaubwürdigkeitsposition gegenüber den zuschauern!
wie ist es mit der gez:
1. die gebühren können durch den wegfall einer der beiden monströsen sendeanstalten um mindestens 40% gesenkt werden. eine schlankere struktur der ard würde nochmals ca. 20-30% in die taschen der zahler zurückspülen. der webauftritt ist von diesen geldern mitzufinanzieren (von seiten der EU wird grad überprüft, ob die bilanzführung bezüglich der gebührenpolitik so überhaupt auf rechtlicher basis steht. die ergebnisse dazu stehen wohl noch aus).
2. weiterführend sind zeitabhängige abrechnungstakte der 'besehenen einheiten' eines zuschauers zu erfassen, wobei technisch komplett umgerüstet werden muss. diese technologien sind heute bereits verfügbar und wenig kostenintensiv. (selbst die anschaffung der technik armortisiert sich bereits in kürzester zeit!) die gez hat zu gewährleisten, dass datenmissbrauch ausgeschlossen werden kann. dabei kommen - bei verstoss oder gar schlampiger vorgehensweise beim handling mit kundensensitiven daten - auch strafverschärfende regularien der haftung (keine haftungsfreistellung!) ins spiel, was eine eventuell mögliche privatrechtliche übernahme der daten ausschliessen soll und muss!
3. mit der umstellung entfällt automatisch der rechtlich sehr zweifelhafte anspruch (durch blossen besitz eines gerätes unterstellter seh-anteil) auf zahlung solcher zwangsgelder. eine gerechte abrechnung ist machbar geworden...
»transparenz ist das, was man nicht zu sehen bekommt...«
eine glasklare transparenz in der abrechnung gegenüber der öffentlichkeit muss umgehend hergestellt werden. jeglicher missbrauch der einnahmen muss strafrelevant behandelt und bei verstoss gegen gesetzgebung scharf geahndet werden. wenn es sich um eine art der veruntreuung von 'zwangseingetriebenen geldern' handeln sollte (wo käme man hin, wenn dort jeder oberhirsch machen kann was er will), ist dem nachzugehen. hier sind basisdemokratische aufsichtsstrukturen einzuführen, welche - ähnlich dem rechnungshof - die transparenz in der abrechensystematik sicherzustellen hat. gleichzeitig muss dieses gremium diverse unregelmässigkeiten nach prüfung zur anklage bringen können (befugnis-erforderlichkeit). -
scheinbar 'pubertierende politiker' laufen amok:
die anvisierte gez-gebühren-zwangsentrichtung auf mit internet vernetzte computer zum April 2005 ist völlig unnötig, sie ist als instrument zur gewährleistung des bildungspolitischen auftrages seitens des staates untauglich! - deshalb ist der eingeschlagene weg der weiteren belastung der menschen abzulehnen sowie - zudem in dieser form - als gesetzeswidrig zu betrachten!
ich brauche wohl niemandem mehr zu erklären, dass die medien längst zur 4. macht des in weiten teilen privatisierten staates avancierten (und diese bereits zur 5. kolonne des neokonservativen lobbyismus mutierten). dass es dieses von uns allen getragende & zwangsfinanzierte manko abzustellen gilt, steht selbstredend ausser frage. wer oder was hindert uns also daran? ein system von abkassierern & abzockern?? - ausufernde kosten sollen ein solidarisches prinzip zerstören, damit es als unwirtschaftlich dargestellt werden kann: einzig als schein-instrument zum zwecke der darauf folgenden & angeblich notwendigen privatwirtschaftlichen konsolidisierung (siehe: wasserwerke, bahn, telekom, post etc.)!
folglich behindern wir uns doch generell nur selbst, indem wir dies alles - ohne zu murren - weiterhin so unbesehen tolerieren & zudem noch wie blinde volltrottel-lemminge mitfinanzieren! - hierbei ist möglicherweise nur noch ein breiter, gesellschaftspolitisch motivierter widerstand in form von zivilem ungehorsam - dem 'druck von unten' - notwendig, um im bereich medien einer multikulturellen landschaft zum notwendigen ausdruck zu verhelfen. - unabhängige medien sind von enormer bedeutung für eine funktionelle demokratie. und die chancen dazu standen eigentlich nie besser als heute, endlich die verfassungsgemäss zugestandene informationsfreiheit umgesetzt zu bekommen...
ergo kann letztlich auch nur eine wirklich neue qualität der neu zu definierenden, öffentlich-rechtlichen medienlandschaft die privatfinanzierte sende-lobby (und deren täglich-absurden propaganda- & verdummungsschwachfug) in die knie zwingen. und weil werbefinanzierte programme von breiten schichten der bevölkerung verstärkt mangels inhalt gedisst werden, müssten die privaten in ihrer 'unendlichen weisheit' mit ebenso hoher qualität zu überzeugen wissen, sollten sie auch weiterhin am markt bestehen wollen. dem 'ächzenden feldzug des monetären' könnte man also ziemlich gelassen zuschauen, wie er sich weiter in den sumpf schiebt... ;o)
es lebe also der freie wettbewerb? - mitnichten: die bestehenden regeln des kapitals einfach neu & zielsicher durchdacht und in diesem wichtigen informellen bereich auf die nagelprobe gestellt - thats it!
(das ganze ist sicher noch ausbaufähig & wird mittlerweile in vielen bereichen im netz heiss diskutiert, weil medien in weiten teilen nur noch desinformieren. da brauchts - wie überall auch - nen ganz neuen hebel...)
Filmtip: "wag the dog" auf arte am 1. Nov. um 20.45-22.20 uhr (unbedingt sehenswert)
