Osthoff's Aktivität ist unterstützenswert.

Wenn sich heutzutage diese unerträglich gleichgeschalteten Medien ihre vorlaute Klappe zerreissen, warum Frau Osthoff nicht bitte endlich "vernünftig" zu sein habe, "wo doch soviel für sie getan worden ist", dann bekommt man schon einen annähernden Überblick darüber vermittelt, wie tief diese medialen Doppeldenker dieser (Noch-)"Republik" ihre Köpfe eigentlich im Arsch der versumpften Weltpolitik Amerikas stecken haben müssen. Oder zumindest kommen sie von dessen süsslich-modrigem Geruch nicht mehr weg, weil ihre Hirne scheinbar zu sehr vom klebrigen Machtrausch, der von der US-Administration ausgeht, benebelt sind...

Ich persönlich stimme mit der Meinung vom Rainer aus Düsseldorf überein und erwarte, dass die Öffentlichkeit endlich zu begreifen beginnt, dass nicht die hohe Politik allein die Welt verändert, sondern diese Veränderungen nur von uns selbst ausgehen können. Insofern plädiere ich also ebenso für einen Friedenspreis, um endlich ihre Arbeit zu würdigen (muss ja nicht gleich der Nobel sein)!

Aber das Problem wird wohl eher sein, dass scheinbar auch die dt. Aussenpolitik ihren Kopf nicht schnell genug aus dem amerikan. Hintern bekommt und die dt. Regierung mit diesem albernen Balanceakt ihre eigentliche Handlungsunfähigkeit demonstriert. Von daher ist dieses aussenpolitisch brisante Thema auch im medialen Blätterwald als solches zu erkennen gewesen, wie es bereits auch von vielen Denkenden im Lande aufgenommen wurde: Es kommt einer Beleidigung der Menschenwürde gleich!


www.susanne-osthoff.de

hintergründe:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21672/1.html (Goedart Palm)
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21701/1.html (Georg Meggle)


gruss
guan

Aber ist es nicht nur leerlaufender Aktionismus, seine Meinung jenseits der "hohen Politik"aufrecht zu halten? Was aber kein Grund ist, diese persönliche Meinung nicht trotzdem zu vertreten. Nur zweifle ich die Möglichkeiten einer Beeinflussung an.

wenn ich 10 menschen täglich mit diversen "sprüchen" zum nachdenken veranlasst haben kann, wirkt das unten.
und wenn ich denke, dass 6 milliarden sklaven noch immer den läppischen 6000 pharaonen die ärsche abputzen (um sich dafür noch treten zu lassen), dann hätte ich einen sehr weiten weg vor mir.
aber sind nur 1-2 von den 10 dabei, die es mir irgendwann einmal gleichtun, wäre dies ein kleines schneeballsystem, das nach oben hin wirkt...

ich denke, sie macht ohnehin das, was sie machen muss.
(:eine frau muss tun, was eine frau tun muss:)
und ich denke auch, dass wir selbst alle mal im alltag wesentlich subversiver werden müssten, wenn dieser ganze zirkus endlich einmal vorbei sein soll.

oder liegt es nicht an uns? -
wer, wenn nicht wir selbst...

Ja, sehr schön. Aber ich bin da inzwischen (wieder) weitaus desillusionierter. Die Menschheit ist zu bequem für revolutionäre Gedanken, Das einzige was zählt, ist diese nicht für sich selbst aufzugeben, unabhängig davon, was man erreichen kann.

nimm den leuten die würde und sie werden nur noch demjenigen folgen, der sie ihnen wiedergeben wird... :o)

was meinst du, wenn der ganze laden (eu, bolkestein & co.) zusammenkracht, was dann noch übrigbleiben wird? - nur gute alternativen werden dann noch helfen können. und die sind ja bereits vorhanden.

der mensch als lebewesen...

Nun ja, ich habe die Zeiten erlebt, als alle Möglichketen offen waren. Ja, doch, genau so war damals das Gefühl zu Wendezeiten, nachdem die Mauern gebrochen und eine Wiedervereinigung nicht zwangsläufig folgen musste, eine Atmosphäre unbändiger Freiheit. Aber letztendlich wurden nicht die Alternativen gewählt, die vielleicht doch machbar gewesen wären. Das Trägheitsgesetz ist doch mehr im sozialen Bereich anzusiedeln als im physikalischen.

ich weiss, was du meinst. stand damals auch auf der mauer, dorten, wo es bröselte. - aber wie es weiterging, war nicht durchdacht, noch überhaupt planbar gewesen.

wenn ich mir aber die heutigen zeiten anschaue (zu spüren in europa, südamerika und teils in afrika), so sind diese sehr globaler natur. aber dies geballt. und sowas lässt sich von keiner administration dieser welt mehr steuern. das kommt und lebt nur noch von unten.

wenn, dann brauchen wir ohnehin funktionierende modelle, welche wirklich tauglich sind (in hongkong, jüngst die wto-tagung, wurde wieder der falsche weg beschritten). und auch china wird dies sehr bald zu spüren bekommen. das wissen die chinesen auch ganz genau. aber man braucht weltweit starke verbündete, um die us-administration an die wand spielen zu können. und zudem sin die amis faktisch längst pleite, lassen jedoch mal eben weitere zig milliarden wertlose scheine drucken, weil angeblich die welt (auch china noch, aufgrund der stabilität) den stabilen dollar braucht (der fossile rohstoff öl), damit die weltbörsen nicht plötzlich im weltenstaub zerfallen.


das imperium babylon ist bereits heute schon geschichte. und bald wird sich das blatt gewendet haben, sehr bald. und dann sollte man all die modelle parat haben, damit nicht wieder dieses elend-morbide chaostheater von vorn beginnt...

Nein, leider nicht. Dann kommt erst einmal China. Und das wird nicht lustig-

iran, venezuela, brasilien, simbabwe und noch viele andere sind mit china bereits bi-/unilaterale wirtschaftsbeziehungen eingegangen - den amis schwimmen die felle davon.

china kann kein interesse daran haben, die welt mit krieg zu überziehen. die brauchen rohstoffe. und die holen sie sich mittels verträgen, nicht durch atomarschläge. das haben sie auch gar nicht nötig, weil sie eine ganz andere lebensphilosophie innehaben...

the flight recorders of human kind - now or never more... :o)

Ja, die haben den Turbo-Kapitalismus begriffen. Dazu ist kein Krieg notwendig, geschweige denn ein atomarer. Aber was daran besser sein sollte, entzieht sich meiner Erkenntnis.

die chinesen haben kein interesse an einem atomarschlag. auch werden sie nicht mehr länger diesen jetzigen weg bestreiten können, weil in spätestens 10 jahren auch dort nix mehr gehen wird (hohe arbeitsleistung gegen wenig entgelt geht auf dauer immer schief).

china hat schon heute die derbsten probleme, weiterhin seine pompösen bauten zu unterhalten. strom & kohle werden nicht gleich schnell produziert bzw. abgebaut werden können, wie das rasante wachstum suggerieren möchte. auch sind die transportwege für rohstoffe insgesamt viel zu lang, als dass es noch irgendeinen ökonomischen nutzen oder sinn ergeben würde.
folglich brauchen sie - mit viel geschick - sowohl die vertraglichkeiten mit den partnern in der welt als auch deren neue technologien (photovoltaik, antriebstechnik aus nachwachsenden rohstoffen, weiterentwicklung der humanmedizin et cetera). - anders geht es nicht...

gern nochmal: china kann kein interesse an einem krieg haben wollen, weil es künftig in europa einen der wichtigsten partner sieht. und von hier gehen dann die wichtigen impulse aus, nicht von den usa...

Ja, eben diese Impulse meine ich. Nicht die kriegerischer Natur, sondern die auf wirtschaftlicher Basis. Es ist ja nicht so, dass dies nur von China selbst (geografisch) erfolgt, sondern jeweils die Standpunkte direkt davon beeinflusst werden, eben auch Europa. Das soll jetzt kein xenophobes Statement werden, aber doch lautwerdende Vorausahnung, was den Abbau einer halbwegs inzwischen persönlich anerkannten sozialen Marktwirtschaft betrifft, die nicht nur dem Neoliberalismus geschuldet ist.

die 'sozialen Marktwirtschaft' scheint am ende zu sein. und zugegebenermassen war ich noch nie ein freund davon, weil das verständnis dessen tatsächlich niemals (nicht mal ansatzweise) wirklich umgesetzt worden ist. denn, was wir hier haben ist das reine prinzip des kapitalsdiktats. aber davon müssen wir uns schleunigst lösen, wollten wir ernsthafte & fruchtbare beziehungen mit den anderen erdteilen haben wollen. auch china geht es dann dabei nicht anders.

und ich sehe langfristig auch nicht die gefahr einer "übernahme", weil china nie so stark wäre, einen reinen wirtschaftskrieg gewinnen zu können, so sie dies denn tatsächlich wollten (wovon ich nicht ausgehe). dazu haben sie zu viele archillesfersen, an denen sie letztlich zerbrechen könnten. ihre geschichte lehrt sie ja auch, sich vorsichtig und umsichtig einen gewissen vorteil zu verschaffen, der nicht auf kosten anderer gehen muss. das kann man wunderbar auch im laotischen, burmesischen alltag oder selbst in thailand sehen, wie sowas wirklich friedlich funktioniert.

was jetzt gerade beim drachen los ist, kann auf lange sicht nicht funktionieren. das ist momentan nur die implizierte gier der kapitalisten, die sich auf dem chin. markt bedienen wollen. aber so wird es nicht weitergehen. also werden sie sich irgendwann selbst verbünden müssen.

oder hast du schonmal einen chinesen gesehen, der vor wut grün anläuft? ich auch nicht... ;o)

Ich habe zumindest ansatzweise mitbekommen, was da in China und durch China abläuft. Und das ist schon beängstigend. Eben sogar soweit, dass man diese sogenannte soziale Marktwirtschaft mit goldenem Glitterlicht ausleuchten kann. Ja, auch das Wirtschaftswunder China wird nicht von Dauer sein, aber diese Entwicklungen sehe ich erst im Anfangsstadium. Von den ehemaligen Großmächten wird nach wie vor immer noch die USA wahrgenommen. Man hat sich sehr schnell daran gewöhnt, dass Russland keine Rolle mehr spielt. Und China wird meist nur als Produzent von Billigramsch wahrgenommen. Da ist aber trotz aller Archillesfersen ungeheures Potenzial vorhanden, kein billiges Zuarbeiten für die westliche Wirtschaft, sondern die Behauptung eigener wirtshaftlicher Kraft, die durchaus vorhanden ist, gerade weil es keinerlei Rücksicht auf soziale Belange (etwas haben die westlichen Gewerkschaften z.B. schon geleistet) gibt. Aber China ist gerade erst im Kommen. So schnell wird der Zusammenbruch nicht erfolgen.

glaube mir: diese entwicklungen sind nicht mehr im anfangsstadium - china ist am ende der 'kapitalen prioritäten' angelangt . und amerika hat kein feld dieser erde mehr zu bestellen, weil kein acker mehr für sie übrig sein wird.

und was russland anbelangt: sie stehen zwar nicht im 'scheinwerferlicht wie eine rampensau', machen jedoch genau die geschäfte, welche zu stabilisierung der weltpolitik beitragen helfen - russland hat ebenso, wie china selbst, keinerlei interesse an einem krieg (gegen europa oder china), weil sie ihre wirtschaft nicht kontinuierlich aufgebaut hatten. und dafür benötigt man eben dienmenschen selbst...

von den usa und uk (bush & blair) geht die bedrohung aus - nicht von china oder sonstwas. das sieht man ganz genau im irak, im iran und letztlich überall, wo die amis (bechtel, halliburton & co.) ihre überaus dreckigen pfoten mit drinnen haben. auch der wef ist teil des ganzen konstruktes, um die welt in abhängigkeiten zu halten!

das ist einzig nur das schmutzige geschäft der us-matrix...

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