Lecker Hanf...
Um sich mal ein rundes Bild zu diesem Thema zu machen, sollte man vielleicht erstmal diese zwei sehr interessanten und lesenswerten Teile von Mathias Bröckers auf telepolis verinnerlichen » » Teil 1 | Teil 2.
Und was mit der Hanfpflanze so alles machbar ist, wenn man im politisch vernünftigen Rahmen agieren würde, dürfte auch den hartnäckigsten Kritiker in Zeiten des immer knapper werdenden Rohstoffs Öl über 'Sinn & Unsinn' einer Debatte zum forcierten Anbau von Hanf endlich nachdenken lassen. Denn nur so kann der gordische Knoten zu dieser Problematik (als knallhart kalkuliertem Teil innerhalb des ganzen Wirtschaftsgebildes) endlich aufgelöst werden...
mahlzeit!
guan
Und was mit der Hanfpflanze so alles machbar ist, wenn man im politisch vernünftigen Rahmen agieren würde, dürfte auch den hartnäckigsten Kritiker in Zeiten des immer knapper werdenden Rohstoffs Öl über 'Sinn & Unsinn' einer Debatte zum forcierten Anbau von Hanf endlich nachdenken lassen. Denn nur so kann der gordische Knoten zu dieser Problematik (als knallhart kalkuliertem Teil innerhalb des ganzen Wirtschaftsgebildes) endlich aufgelöst werden...
mahlzeit!
guan
;-)
Aber Im Ernst, die Kriminalisierung der, oft sehr jungen, Konsumenten, ist fatal und könnte vermieden werden. Und wenn ich mir die ganzen agressiven, lallenden Alkoholsäufer ansehe, da wäre mir ein friedlicher und verträumter Hanfling lieber, ehrlich gesagt. Ganz zu schweigen von der tatsächlichen medizinischen Wirkung. Es gibt Schmerzen, bei denen herkömmiche Chemiekeulen versagen und der Hanf, ganz locker, immer noch greift (der natürlich, das kommt dazu, auch noch um ein Vielfaches gesünder ist).
Ich wollte übrigens auch schon etwas Derartiges posten, hatte mich aber nicht getraut! Feigheit vor dem Feind sozusagen.
*lach*
naja, der titel war eher...
aber das eigentliche thema ist mir dabei doch entscheidender (auch wenn da nebenbei noch ganz nette wonnen abfallen sollten *g*) - die frage nach der sinnvollen 'machbarkeit der umsetzung'. und da, scheint es mir, ist dieses tumbe tabu um diese wertvolle nutzpflanze wohl längst mehr als nur ein "politicum satiricum": man sieht den wald vor lauter stengeln nicht! - wenn wir nur ansatzweise der unvernunft der konzerne etwas entgegenzusetzen haben, dann geht dies nur ausserhalb des ruinösen patentrechtekartells der börsenschaften und der daran angeschlossenen verordner namens bürokraten.
übrigens: die "verträumten hanflinge" sind permanent mitten unter uns. und sie alle wissen, dass diese schande auch eine solche wirklich ist, weil der sinn des verbots nur noch durch die kapitalsritterschaft und den sie stützenden demagogen aufrecht erhalten wird. kapital macht einfach nur kaputt, was kreativ sein (des menschen impuls der neugier und antrieb zu intensiven leistungen zugleich) heisst...
du wolltest? warum hast du nicht?
der feind steckt tief in vielen von uns drinnen - lassen wir ihn einfach hinaus ans licht der erkenntnisse (und er fürchtete sich gar fürchterlich)... :o)
Ist nicht die rauschfreie Nutzung inzwischen einigermaßen gesichert?
Ja, die 'THC-freie' Nutzung...
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich viele Bauernbetriebe aus der nun erneut von der EU geworfenen Schlinge befreien werden. Aber wenn sie es machen, dann sollten sie es auch richtig angehen und durchziehen! :o)
Jedenfalls gibt es einige Bereiche, deren Nutzung aus verschiedensten Gruenden unterbunden oder verhindert wird, nur, um dem Goetzen Erdoel zu huldigen. Alleine hier im Sudan (der uebrigens grosse Erdoelvorkommen hat, die hauptsaechlich von den Chinesen ausgebeutet werden) koennten alle Haushalte Photovoltaik nutzen. Beispielsweise zum Betrieb der unzaehligen Klimaanlagen, die hier zum Standard gehoeren. Sonne ist genuegend da. Aber nein, es wird Strom genutzt, dessen Herstellung ueber Dieselgeneratoren erfolgt. Umweltverschmutzung inbegriffen. Eine verrueckte Welt, auch ohne Hanfgenuss...
da ist was dran...
photovoltaik im Sudan wäre natürlich machbar, wahrscheinlich sogar sehr profitabel - wenn nicht die "alten industrien" (amerik. prinzip) alles blockieren würden. und dazu gehören dann auch all die patente, welche stillschweigend "zum wohle der menschheit" für jahrzehnte in den schubladen der konzerne verschwinden, damit eine sinnvolle entwicklung zugunsten der fördermengen ausbleibt. aber wenigstens sind im bereich photovoltaik noch nicht alle felle davongeschwommen, so dass auf diesem feld noch was machbar zu sein scheint.
übrigens hat eine berliner firma letztens ein neues verfahren entwickelt, mit dem die bedampfung (via schwefel statt teurerem silicium) zur kostensenkung in der herstellung beitragen kann. damit würde momentan die gewinnung von sonnenenergie nochmals um ca. 1/3 (bei 10% statt 15% wirkungsgrad & gleichzeitiger halbierung der fertigungskosten) preiswerter werden können. und die entwicklung auf diesem gebiet wird ja noch wesentlich forciert.
photovoltaik war ja für mich schon immer ein sehr interessantes gebiet gewesen... :o)
http://3sat.de/nano/cstuecke/85293/index.html
gruss
(sorry, dass ich erst jetzt antworten konnte...)