uferlosigkeit?
ich stehe
am ufer
und rufe
die unke -
sie schreit.
noch nicht
befreit
vom eise
sind bäche
und ströme
der zeit.
ein wabern
und nagen
im innern
der narben -
verwuchert
das gleis.
ein würgen
und ringen
um trauben -
der lohn
einer endlos
bleiernen
zwistigkeit.
wann ist es
soweit? -
wann...
ich steh
im morast -
das treibgut
verkündet die
endende zeit...
und soweit
noch
das auge
sich reibt -
dann...
(22:42 - 22:59)
am ufer
und rufe
die unke -
sie schreit.
noch nicht
befreit
vom eise
sind bäche
und ströme
der zeit.
ein wabern
und nagen
im innern
der narben -
verwuchert
das gleis.
ein würgen
und ringen
um trauben -
der lohn
einer endlos
bleiernen
zwistigkeit.
wann ist es
soweit? -
wann...
ich steh
im morast -
das treibgut
verkündet die
endende zeit...
und soweit
noch
das auge
sich reibt -
dann...
(22:42 - 22:59)
(nicht der mann vom lande werden, der vor dem dom steht und auf einlass wartet, bis es zu spät ist... [wie in kafkas prozess])
niemals schlafend.
schlafenstellend -
den fluss wirklich
immer
fliessend spürt.
und er -
niemals träge -
zwischen felsen
diesen niemals
ernsthaft
wanken sieht.
und er weiss
spätestens dann
seit langem
bescheid...
-
irritierend doch aber schon etwas deine aussage, dass einem 'der dom auf einlass' gewährt werden könnte (insbesondere dann, wenn ich als bekennender atheist keinerlei wert auf derlei geistliche tugenden des christentums lege, wie hier dann & wann mal über mich zu lesen stand)... ;o)
(nun, aber ursprünglich war ich ohnehin nie der domstädter; und immer von natur geprägt. - hoffentlich bleibt dies auch so, denn die natur verheisst immer die wahren änderungen, bevor unsereins sich überhaupt jemals damit beschäftigt hätte bzw. sich dessen - höchstens insgeheim - je gewahr würde...)