E.on und dein Gas!
Unter der Egide eines Lokalredakteurs ist ein übler fauxpas geschehen, der den nicht-merkbefreiten Leser-Endkunden ungläubig erzürnen liess. - Was war passiert?
Eine nicht näher bekannte ([Update] Landeszeitung Lüneburg) Zeitung druckte in ihrer Samstagausgabe unter 'Lokales' einen Bericht über die Ausstellung zum Schicksal der Sinti & Roma im Nazideutschland ab. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber dass in einem solchen Beitrag auch ein Konzern wie E.on seine Werbung abgedruckt bekommen muss, ist (wenn auch bereits übler Alltag) schonmal unter aller Kanone. Aber was dem ganzen die Krone aufsetzt: Dass nun auch noch ausgerechnet dessen aktuelle Kampagne "E.ON sorgt schon heute für das Gas von morgen" dort abgedruckt werden musste, ist nicht nur unglücklich oder makaber, sondern absolut unterübelste Schublade!!

(via tagessau)
Und dass dies nicht auch den Werbetreibenden bzw. dem Konzernmanagement selbst vor der Drucklegung aufgefallen sein wollte, kann nicht darüber hinwegtäuschen, inwieweit man sich heutzutage insgesamt von den Realitäten und Normen einer grunddemokratischen Gesellschaft wegbewegt haben muss - so etwas lässt man gegenprüfen!!
Übrigens:
Zu diesem aussergewöhnlichen Vorfall soll seitens des Blattes sowie des Konzerns absolutes Stillschweigen bewahrt werden!
Da will doch wohl nicht etwa jemand klammheimlich seinen Hals aus der Schlinge ziehen? Die Verantwortlichen sitzen sicherlich nicht unbedingt nur in kleinen Redaktionsstübchen, sondern auch im E.on-Management, weil dieses seine geschaltete Werbung zu überwachen lassen hat! Und da sollte nun also auch ein 'merkbefreiter Kopf' rollen müssen...
[Update / via boocompany] "...der Chef der Landeszeitung Lüneburg Christoph Steiner übernimmt die Verantwortung, entschuldigt sich und betreibt Krisen-PR."
Eine nicht näher bekannte ([Update] Landeszeitung Lüneburg) Zeitung druckte in ihrer Samstagausgabe unter 'Lokales' einen Bericht über die Ausstellung zum Schicksal der Sinti & Roma im Nazideutschland ab. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber dass in einem solchen Beitrag auch ein Konzern wie E.on seine Werbung abgedruckt bekommen muss, ist (wenn auch bereits übler Alltag) schonmal unter aller Kanone. Aber was dem ganzen die Krone aufsetzt: Dass nun auch noch ausgerechnet dessen aktuelle Kampagne "E.ON sorgt schon heute für das Gas von morgen" dort abgedruckt werden musste, ist nicht nur unglücklich oder makaber, sondern absolut unterübelste Schublade!!

(via tagessau)
Und dass dies nicht auch den Werbetreibenden bzw. dem Konzernmanagement selbst vor der Drucklegung aufgefallen sein wollte, kann nicht darüber hinwegtäuschen, inwieweit man sich heutzutage insgesamt von den Realitäten und Normen einer grunddemokratischen Gesellschaft wegbewegt haben muss - so etwas lässt man gegenprüfen!!
Übrigens:
Zu diesem aussergewöhnlichen Vorfall soll seitens des Blattes sowie des Konzerns absolutes Stillschweigen bewahrt werden!
Da will doch wohl nicht etwa jemand klammheimlich seinen Hals aus der Schlinge ziehen? Die Verantwortlichen sitzen sicherlich nicht unbedingt nur in kleinen Redaktionsstübchen, sondern auch im E.on-Management, weil dieses seine geschaltete Werbung zu überwachen lassen hat! Und da sollte nun also auch ein 'merkbefreiter Kopf' rollen müssen...
[Update / via boocompany] "...der Chef der Landeszeitung Lüneburg Christoph Steiner übernimmt die Verantwortung, entschuldigt sich und betreibt Krisen-PR."