Das 'bedingungslose Grundeinkommen' - Revolution der Vernunft?
Brauchen wir denn diese Art der "Reformen", welche uns via Medienzentrale verordnet wird? Brauchen wir wirklich solche altbackenen Vorschläge, wie sie teils in den aktuellen Koalitionsvertragswerken nun qua "veredelt", ja gar wieder sinnlos "geadelt" wurden? - Ja??
Wir benötigen ganz andere und neue Ansätze für echte Veränderungen, mit wirklich effizienten und zukunftsgerechten Zielsetzungen...
Was spricht eigentlich dagegen, gleich ab 2006 oder 2007 ein bedingungsloses Grundeinkommen - manchmal auch 'Bürgergeld' tituliert - zu installieren, wenn ohnehin unsere Gesamtausgaben der Sozialsysteme in Deutschland laut Statistik insgesamt 720 Mrd. Euro jährlich angeblich regelrecht zu verschlingen scheinen? Die durch die zu erwartenden Ausgaben für das Grundeinkommen - mit monatlich 800 Euro für ausnahmslos jede Person - würden etwa nur 787,2 Mrd. Euro betragen!
Das entspräche weiterhin zwar gut einem Drittel des jährlichen Bruttosozialprodukts Deutschlands, das Grundeinkommen würde jedoch gleichsam wieder etliche Einsparungen im Bereich der Verwaltung freisetzen, die in anderen Bereichen (Soziales, Bildung etc.) genutzt und somit auch an die richtige Stelle gelenkt werden würden - all dies ohne weitere Ausgaben und zunehmende Steuerabgabenlast bzw. "ansteigende Lohnnebenkosten"...
Wie wird sich denn die verminderte "Kaufkraft" auf die allgemeine Wirtschaft und, demnach, auch auf die gesamte Gesellschaft auswirken?
Woher kommt wohl die wirklich gewaltige Zinslast? Und wo steckt sie drin? - In den Konsumgütern selbst, ganz versteckt eventuell?? ;o)
Au-weia, sowas aber auch. Und so schreien sie nun - landein, landaus die selbe Mähr' von der 'Geschicht'! - Die Politiker und angeschlossenen "Wirtschaftsweisen"-Verbandszentren rufen: "Hilfe-hilfe! Ein peinlicher Fauxpas ist uns hierbei wohl passiert..."
War schon immer 'nen guten Joke wert gewesen, dieses 'Monstrum der Angst' so plump verbreiten zu wollen. Aber wem fällt dies schon gross auf, als dass der verkleidete Klabautermann eigentlich im 'Sold des Kapitaleigentums' steckte? - Ob die "Wirtschaftsweisen" oder die "medialen Politritter" auch wirklich ne Brille benötigen werden, wenn es dann vielleicht soweit ist? - Zu zeigen, wie dies alles vielleicht doch ganz anders & noch viel besser zu handhaben wäre?? ;o)
Wird denn die "Kaufkraft" noch ernsthaft 'durch Menschen erarbeitet'? Und trägt nicht die ständig fortschreitende Automation intensiv dazu bei, dass sich in vielen Bereichen des Lebens - dort wird scheinbar fast nur noch von "Outsourcing" und "Lebensoptimierung" gesprochen - dann eine irreparable 'Dominanz des Geldes' festsetzt, um letztlich alles Miteinander zu zerstören?
-
Wesentliche Einspareffekte durch das bedingungslose Grundeinkommen wären da:
- Bei den Verwaltungen würde durch die Verschlankung des Staates automatisch effizient & kostengünstig gearbeitet werden können. Viele technische Abläufe würden vollständig automatisiert und optimiert werden können, z.B. die Berechnung des "einfachen Bürgergeld" durch nur ganz wenige, dezentral vernetzte Serverstandorte (regional bzw. auf Bundesland-Ebene).
- Durch die "weitgehende Eliminierung" des Bürokratie-Kostenapparats (mit welcher zudem neue kreative Prozesse frei- & in Gang gesetzt werden) - wie z.B. den öffentlichen Sozialhilfeträgern, der Bundesagentur für Arbeit und den unterschiedlichen Rentenanstalten - könnten im fast vollständigen Mass die diverstesten Kostenfresser entfallen (die sich nun in kostensensitiven Umfeld der "flüssigen Regulierungen" profilieren oder sich in regionalen Arbeits- und Projektnetzwerken wiederfinden könnten),
- Arbeitsstrukturierung und Kostenmanagement nach Bedarf und mit hoher Effizienz (Realisierungen von Planungsprozessen et cetera werden von arbeitswilligen Kreativen übernommen, weil sie zudem auch zeitnah ihr komplettes, selbsterarbeitetes Wissen mit einbringen und hautnah auf Authentizität & Durchführbarkeit überprüfen können),
- Nicht "Zuckerbrot & Peitsche"!
Ein echter sozialer Friede wäre damit möglich. Und auch eine, damit einhergehende, autodynamische Entfaltung sämtlicher Kreativitäten in allen Bereichen, könnte - quasi wie von selbst - einen aussergewöhnlich produktiven "Kick" bekommen und sich völlig eigenverantwortlich, auch modular, selbst entfalten.
Anstatt strategischer 'Manöver' muss endlich die strategische Vernunft handeln? - Eigentlich wohl schon...
All dies als ein alltäglich-hautnahes, allgegenwärtiges "Kulturerlebnis": OpenSource im Alltag! - In Vielfalt, und ohne Kriege - imaginären Auges betrachtet und sich im Inneren vorgestellt -, könnte man so noch viele weitere Berge versetzen...
-
Wie könnte sowas mit Blick auf die wirtschaftliche Hinsicht realisiert werden?
- Abrechnung via dezentral vernetzter Rechner-Datenbanken des jeweiligen Finanz- oder Bürgeramtes. Dort würde im automatisierten Verfahren die Berechnung aller Gelder aufgelöst werden können. Die Kosten bleiben insgesamt - incl. der Beachtung strengster Datenschutzauflagen - doch wesentlich niedriger und überschaubarer.
- Es könnten völlig neue Freiräume zur Entfaltung einer jeden Persönlichkeit eröffnet werden (intensives Miteinander kann die eigenen schöpferische Fähigkeiten hervorbringen, welche man aus der selbstproduzierten Zeitnot heraus vielleicht selbst noch nicht kannte...
- Wer gern weiterarbeiten möchte, kann dies natürlich auch weiterhin tun. Dies dann jedoch zu wesentlich verbesserten und ehrlicheren Konditionen. Und, berücksichtigend: Die notwendige Absicherung der jeweiligen Lebensverhältnisse des Arbeitenden unter anerkannten Normen müsste geklärt sein! - Denn niemand würde sich dann mehr als ein "Dienstleistungssklave" fühlen müssen bzw. als solcher behandelt werden!
Und nur, weil ein/e Arbeitende/r auch das Arbeitsumfeld als einen zu ihrer/seiner Lebenszeit gehörigen Teil begreift, und genau diese Zeit - mit netten anderen Arbeitenden zusammen - für sich auch so beanspruchen und definieren möchte. - Ein regelrechter "Automatismus der Kreativitäten" würde ganz neue Prozesse freisetzen können, die wir nicht einmal zu erahnen gedacht hätten...
Wie aber bekommt man eigentlich heute mehr Motivation in die allgemeinen Arbeitsbereiche? - Durch langfristig sicherheitsrelevantes Vorausdenken? Oder doch nur durch weiteres Knebeln der Seele??
Es wäre eine Möglichkeit der Herausforderungen für uns alle, dieses und noch andere Modelle - viel ehrlicher & für uns selbst - zu hinterfragen. und auch derer Erkenntnisse zu ertragen! Oder gar, nach wirklich ernsthaften Diskussionen, die neuen Horizonte umzusetzen??
Ja, das wäre doch einmal eine wirklich echte Veränderung... :o)
-
Wie wäre es, einfach mal über diese Thematik zu diskutieren?
Das geht z.B. auf einer der Seiten des dm-Drogeriemarkt-Gründers Götz Werner gut...
gruss
guan
ps. [[ via E.T.H. ]]
pps. ich hoffe, ich habe jetzt nicht wieder zuviel gebrasselt. Aber dafür noch nen ohrsturzverdächtigen Fish-Song hinterher... ;o)
Hörtip: Fish - 'Something In The Air' ('Internal Exile' - 1992)
Wir benötigen ganz andere und neue Ansätze für echte Veränderungen, mit wirklich effizienten und zukunftsgerechten Zielsetzungen...
Was spricht eigentlich dagegen, gleich ab 2006 oder 2007 ein bedingungsloses Grundeinkommen - manchmal auch 'Bürgergeld' tituliert - zu installieren, wenn ohnehin unsere Gesamtausgaben der Sozialsysteme in Deutschland laut Statistik insgesamt 720 Mrd. Euro jährlich angeblich regelrecht zu verschlingen scheinen? Die durch die zu erwartenden Ausgaben für das Grundeinkommen - mit monatlich 800 Euro für ausnahmslos jede Person - würden etwa nur 787,2 Mrd. Euro betragen!
Das entspräche weiterhin zwar gut einem Drittel des jährlichen Bruttosozialprodukts Deutschlands, das Grundeinkommen würde jedoch gleichsam wieder etliche Einsparungen im Bereich der Verwaltung freisetzen, die in anderen Bereichen (Soziales, Bildung etc.) genutzt und somit auch an die richtige Stelle gelenkt werden würden - all dies ohne weitere Ausgaben und zunehmende Steuerabgabenlast bzw. "ansteigende Lohnnebenkosten"...
Wie wird sich denn die verminderte "Kaufkraft" auf die allgemeine Wirtschaft und, demnach, auch auf die gesamte Gesellschaft auswirken?
Woher kommt wohl die wirklich gewaltige Zinslast? Und wo steckt sie drin? - In den Konsumgütern selbst, ganz versteckt eventuell?? ;o)
Au-weia, sowas aber auch. Und so schreien sie nun - landein, landaus die selbe Mähr' von der 'Geschicht'! - Die Politiker und angeschlossenen "Wirtschaftsweisen"-Verbandszentren rufen: "Hilfe-hilfe! Ein peinlicher Fauxpas ist uns hierbei wohl passiert..."
War schon immer 'nen guten Joke wert gewesen, dieses 'Monstrum der Angst' so plump verbreiten zu wollen. Aber wem fällt dies schon gross auf, als dass der verkleidete Klabautermann eigentlich im 'Sold des Kapitaleigentums' steckte? - Ob die "Wirtschaftsweisen" oder die "medialen Politritter" auch wirklich ne Brille benötigen werden, wenn es dann vielleicht soweit ist? - Zu zeigen, wie dies alles vielleicht doch ganz anders & noch viel besser zu handhaben wäre?? ;o)
Wird denn die "Kaufkraft" noch ernsthaft 'durch Menschen erarbeitet'? Und trägt nicht die ständig fortschreitende Automation intensiv dazu bei, dass sich in vielen Bereichen des Lebens - dort wird scheinbar fast nur noch von "Outsourcing" und "Lebensoptimierung" gesprochen - dann eine irreparable 'Dominanz des Geldes' festsetzt, um letztlich alles Miteinander zu zerstören?
-
Wesentliche Einspareffekte durch das bedingungslose Grundeinkommen wären da:
- Bei den Verwaltungen würde durch die Verschlankung des Staates automatisch effizient & kostengünstig gearbeitet werden können. Viele technische Abläufe würden vollständig automatisiert und optimiert werden können, z.B. die Berechnung des "einfachen Bürgergeld" durch nur ganz wenige, dezentral vernetzte Serverstandorte (regional bzw. auf Bundesland-Ebene).
- Durch die "weitgehende Eliminierung" des Bürokratie-Kostenapparats (mit welcher zudem neue kreative Prozesse frei- & in Gang gesetzt werden) - wie z.B. den öffentlichen Sozialhilfeträgern, der Bundesagentur für Arbeit und den unterschiedlichen Rentenanstalten - könnten im fast vollständigen Mass die diverstesten Kostenfresser entfallen (die sich nun in kostensensitiven Umfeld der "flüssigen Regulierungen" profilieren oder sich in regionalen Arbeits- und Projektnetzwerken wiederfinden könnten),
- Arbeitsstrukturierung und Kostenmanagement nach Bedarf und mit hoher Effizienz (Realisierungen von Planungsprozessen et cetera werden von arbeitswilligen Kreativen übernommen, weil sie zudem auch zeitnah ihr komplettes, selbsterarbeitetes Wissen mit einbringen und hautnah auf Authentizität & Durchführbarkeit überprüfen können),
- Nicht "Zuckerbrot & Peitsche"!
Ein echter sozialer Friede wäre damit möglich. Und auch eine, damit einhergehende, autodynamische Entfaltung sämtlicher Kreativitäten in allen Bereichen, könnte - quasi wie von selbst - einen aussergewöhnlich produktiven "Kick" bekommen und sich völlig eigenverantwortlich, auch modular, selbst entfalten.
Anstatt strategischer 'Manöver' muss endlich die strategische Vernunft handeln? - Eigentlich wohl schon...
All dies als ein alltäglich-hautnahes, allgegenwärtiges "Kulturerlebnis": OpenSource im Alltag! - In Vielfalt, und ohne Kriege - imaginären Auges betrachtet und sich im Inneren vorgestellt -, könnte man so noch viele weitere Berge versetzen...
-
Wie könnte sowas mit Blick auf die wirtschaftliche Hinsicht realisiert werden?
- Abrechnung via dezentral vernetzter Rechner-Datenbanken des jeweiligen Finanz- oder Bürgeramtes. Dort würde im automatisierten Verfahren die Berechnung aller Gelder aufgelöst werden können. Die Kosten bleiben insgesamt - incl. der Beachtung strengster Datenschutzauflagen - doch wesentlich niedriger und überschaubarer.
- Es könnten völlig neue Freiräume zur Entfaltung einer jeden Persönlichkeit eröffnet werden (intensives Miteinander kann die eigenen schöpferische Fähigkeiten hervorbringen, welche man aus der selbstproduzierten Zeitnot heraus vielleicht selbst noch nicht kannte...
- Wer gern weiterarbeiten möchte, kann dies natürlich auch weiterhin tun. Dies dann jedoch zu wesentlich verbesserten und ehrlicheren Konditionen. Und, berücksichtigend: Die notwendige Absicherung der jeweiligen Lebensverhältnisse des Arbeitenden unter anerkannten Normen müsste geklärt sein! - Denn niemand würde sich dann mehr als ein "Dienstleistungssklave" fühlen müssen bzw. als solcher behandelt werden!
Und nur, weil ein/e Arbeitende/r auch das Arbeitsumfeld als einen zu ihrer/seiner Lebenszeit gehörigen Teil begreift, und genau diese Zeit - mit netten anderen Arbeitenden zusammen - für sich auch so beanspruchen und definieren möchte. - Ein regelrechter "Automatismus der Kreativitäten" würde ganz neue Prozesse freisetzen können, die wir nicht einmal zu erahnen gedacht hätten...
Wie aber bekommt man eigentlich heute mehr Motivation in die allgemeinen Arbeitsbereiche? - Durch langfristig sicherheitsrelevantes Vorausdenken? Oder doch nur durch weiteres Knebeln der Seele??
Es wäre eine Möglichkeit der Herausforderungen für uns alle, dieses und noch andere Modelle - viel ehrlicher & für uns selbst - zu hinterfragen. und auch derer Erkenntnisse zu ertragen! Oder gar, nach wirklich ernsthaften Diskussionen, die neuen Horizonte umzusetzen??
Ja, das wäre doch einmal eine wirklich echte Veränderung... :o)
-
Wie wäre es, einfach mal über diese Thematik zu diskutieren?
Das geht z.B. auf einer der Seiten des dm-Drogeriemarkt-Gründers Götz Werner gut...
gruss
guan
ps. [[ via E.T.H. ]]
pps. ich hoffe, ich habe jetzt nicht wieder zuviel gebrasselt. Aber dafür noch nen ohrsturzverdächtigen Fish-Song hinterher... ;o)
Hörtip: Fish - 'Something In The Air' ('Internal Exile' - 1992)
:-)
lies dir mal den link...