Weißrussland - nächster Teil!
Es ist ja bekannt, dass das Kapital sich vermehren will (weil, irgendwie muss es ja exponentiell 'jungen'!). Und deshalb werden gewisse Finanztöpfe gebildet, um mit solchen Fonds die kommenden Umstürze zu finanzieren - eine seit mindestens Jahrhunderten gültige Regel des Kapitals. Hierbei also konkret: Ähnlich der Ukraine soll das Muster nun exemplarisch und dezidiert auf Belarus angelegt werden, damit die weißrussischen Reserven abgeschöpft werden und in die Taschen multinationaler Interessenvertreter fliessen können. Soweit - so einfach!
Die Bertelsmann Stiftung betätigt sich gewissermassen engagiert als einer der "Rädelsführer", welcher Strategien entwickelt und ausfertigt, um mit derlei Plänen aktiv in die Integrität vereinzelter Staaten einzugreifen - das Dominoprinzip greift. Im Falle Weißrussland wird durch ein Strategiepapier empfohlen, die zum Jahre 2006 dort stattfindenden Wahlen aktiv zu beeinflussen und möglichst so zu manipulieren, dass es wiederum zu einem "friedlichen" Umsturz kommen soll, der so auch unter dem Deckmantel der Demokratie ganz offen persifliert wird. Wie sowas funktioniert, kann man sich genau am Bild der Ukraine ablesen: Dort sind speziell "trainierte Oppositionelle" eingesetzt worden, welche zum Sturz des alten Parlaments und zur Negierung der Wahl aufgerufen hatten. Und dieses Marionettentheater brachte es mit massivster Unterstützung westlicher Allianzen auch tatsächlich zu einer "Öffnung für einen westlichen Weg", der vielen Menschen noch bald sehr schnell die Augen öffnen dürfte. Finanziert wurde das ganze Spektakel durch dunkle EU-Kanäle sowie durch am. Interessenvertreter, die keinerlei Interesse an einem stabilen Gleichgewicht hegen dürften, sondern ausschliesslich nur die damit verbundene Kapitalquelle in Augenschein hatten. Der Umsturz wurde also letztlich geschickt lanciert und inszeniert sowie medienwirksam als "Aufstand der Aufrechten" verkauft. - Gleiches soll nun auch in etwa identischer, leicht subtil-abgewandelter Form in Belarus geschehen...
Laut diesem Dokument (pdf, 82kB) wird für Weißrussland u.a. empfohlen:
- europ. Politiker und Berater zu entsenden (noch vor den Wahlen 2006) sowie Wahlforschungszentren zu etablieren, die gemeinsam mit "freien Medien" Front machen sollen
- einen stabilen "Sympaticus fürs Volk" (Oppositionskandidaten) aufzustellen und diesen finanziell wie ideologisch zu stärken (Medien und polit. Arbeit)
- eine straff organisierte Strategie (Politik und Wirtschaft) für die Zeit nach den Wahlen auszuarbeiten, wobei Soziales eher in den Hintergrund treten wird
Und für den Zivilsektor heisst es weiter:
- Unterstützung ziviler Organisationen sowie unabhängiger Medien (Vereinnahmung? Und später: Wegbereitung für ein qua Springermonopol?)
- Etablierung von Zentren zur Zusammenarbeit lokaler wie überregionaler Strukturen und "EU-Vertretern" (Vorbereitung des Ausverkaufs von Wasser und Bodenschätzen, Grund und Boden?)
- Einflussnahme in Projekte radioaktiv beschwerter Gebiete im Süden und Osten (künftige Atommüllexporte = Entsorgung westlicher Problempunkte?)
- “positive” und “negative” Kampagnen zur Herausbildung einer radikalen pro-EU-Wirkung (Steuerung und Manipulation von Jugendlichen sowie Bildung studentischer "Eliten"?)
- enge Zusammenarbeit mit den Kirchen (Christianisierung durch die Hintertür mittels der "Heilsbringer"-Front?)
So bekommt das ganze - aus deren Warte heraus betrachtet - doch sehr schnell einen Sinn, wenn aktiv von aussen Einflussnahme in Wirtschafts- und Politikbelange eines souveränen Gebildes ausgeübt wird - mit Speck fängt man Mäuse, mit Geld kauft man sich Menschen! (Und mit Geld kann man sich aber natürlich auch nur Speck - oder Tretminen oder Überwachungssatelliten - kaufen...)
Nun, ich bin ganz gewiss kein Antidemokrat. Aber was hier passieren soll, hat mit Demokratie nicht das allergeringste zu tun, hierbei dreht es sich fast ausschliesslich nur um die wirtschaftlichen Interessen! - Die "Demokratisierung des Ostens" steht ganz klar im Zeichen der Zielsetzungen der Transatlantiker und deren im Hintergrund wirkenden Konzernen, sich langfristiger Strukturen zu versichern, die eine Versorgung der Unternehmensstrukturen selbst (Gastrassen, Kohle, Bahnausbau, Rüstungszweige, Atommüllexporte, Billigproduktion zur Druckstellung westlicher Arbeitsstrukturen et cetera pp.) garantieren soll. Ausserdem möchte man, dass die öffentlich wirksam zur Schau gestellte und medial propagierte "Legitimierung durch (angebliche) Demokratisierung" als Programmstruktur zur Ausbeutung der dortigen Ressourcen sowie einer seichten Annexion durch das Kapital untermauert wird - flächendeckend in ganzen Osten bis hin zu China.
Aber in einer modernen Sklavenhaltergesellschaft werden es jedoch auch diejenigen nie zu einem zufriedenstellenden Leben bringen können, welche die fatale Lesart solcher Ressourcenausbeutung westlicher Interessen auch noch umsetzen und 'buckeln' müssen, weil sie bereits vorher strukturell um ihre sich selbst versorgende Unabhängigkeit gebracht werden, wenn auch dort erst einmal das alte "Lohn-und-Brot"-Modell etabliert worden ist. - Hier bildet sich gerade der weitere Nährboden für eine kommende und sich anbahnende Epoche heraus, wenn sich auch in ganz Europa die Ereignisse überschlagen werden. Vielleicht ist das aber gar nicht so schlecht, denn wenn alle das gleiche Problem erst einmal fast zeitgleich erkannt haben dürften, lässt sich auch gemeinsam (zeitgleich) etwas völlig neues aufbauen - fernab der Knechtschaft alter Oligarchen-Seilschaften...
Die Parvenus des multinationalen Kapitals sind momentan ziemlich agil in ihren Unternehmungen, aber sie werden von sehr vielen dabei genauestens beobachtet. Und auch die Bertelsmann Stiftung erscheint in einem immer unwirklicher scheinenden Licht (auch was den rapiden Sozialabbau in ganz Europa und der möglichen Neustrukturierung zu einem Schwellenland EU betrifft, sind auch sie als aktive Mitverantwortliche ausgemacht) und deren aggressive Aktivitäten stören einen Demokratie-Prozess - der sich erst noch hätte herausbilden müssen - ganz entscheidend und behindern diesen meines Erachtens nach vorsätzlich. - Als Feststellung sei noch kurz angedacht, dass Mohn und seinesgleichen die Strassen dieses interessanten Kontinents sehr vorsichtig entlangwandeln sollten, wollten sie nicht ihre eigene Gesundheit gefährden. Aber das dürften diese Herrschaften wohl bereits selbst sehr genau wissen...
guan
Die Bertelsmann Stiftung betätigt sich gewissermassen engagiert als einer der "Rädelsführer", welcher Strategien entwickelt und ausfertigt, um mit derlei Plänen aktiv in die Integrität vereinzelter Staaten einzugreifen - das Dominoprinzip greift. Im Falle Weißrussland wird durch ein Strategiepapier empfohlen, die zum Jahre 2006 dort stattfindenden Wahlen aktiv zu beeinflussen und möglichst so zu manipulieren, dass es wiederum zu einem "friedlichen" Umsturz kommen soll, der so auch unter dem Deckmantel der Demokratie ganz offen persifliert wird. Wie sowas funktioniert, kann man sich genau am Bild der Ukraine ablesen: Dort sind speziell "trainierte Oppositionelle" eingesetzt worden, welche zum Sturz des alten Parlaments und zur Negierung der Wahl aufgerufen hatten. Und dieses Marionettentheater brachte es mit massivster Unterstützung westlicher Allianzen auch tatsächlich zu einer "Öffnung für einen westlichen Weg", der vielen Menschen noch bald sehr schnell die Augen öffnen dürfte. Finanziert wurde das ganze Spektakel durch dunkle EU-Kanäle sowie durch am. Interessenvertreter, die keinerlei Interesse an einem stabilen Gleichgewicht hegen dürften, sondern ausschliesslich nur die damit verbundene Kapitalquelle in Augenschein hatten. Der Umsturz wurde also letztlich geschickt lanciert und inszeniert sowie medienwirksam als "Aufstand der Aufrechten" verkauft. - Gleiches soll nun auch in etwa identischer, leicht subtil-abgewandelter Form in Belarus geschehen...
Laut diesem Dokument (pdf, 82kB) wird für Weißrussland u.a. empfohlen:
- europ. Politiker und Berater zu entsenden (noch vor den Wahlen 2006) sowie Wahlforschungszentren zu etablieren, die gemeinsam mit "freien Medien" Front machen sollen
- einen stabilen "Sympaticus fürs Volk" (Oppositionskandidaten) aufzustellen und diesen finanziell wie ideologisch zu stärken (Medien und polit. Arbeit)
- eine straff organisierte Strategie (Politik und Wirtschaft) für die Zeit nach den Wahlen auszuarbeiten, wobei Soziales eher in den Hintergrund treten wird
Und für den Zivilsektor heisst es weiter:
- Unterstützung ziviler Organisationen sowie unabhängiger Medien (Vereinnahmung? Und später: Wegbereitung für ein qua Springermonopol?)
- Etablierung von Zentren zur Zusammenarbeit lokaler wie überregionaler Strukturen und "EU-Vertretern" (Vorbereitung des Ausverkaufs von Wasser und Bodenschätzen, Grund und Boden?)
- Einflussnahme in Projekte radioaktiv beschwerter Gebiete im Süden und Osten (künftige Atommüllexporte = Entsorgung westlicher Problempunkte?)
- “positive” und “negative” Kampagnen zur Herausbildung einer radikalen pro-EU-Wirkung (Steuerung und Manipulation von Jugendlichen sowie Bildung studentischer "Eliten"?)
- enge Zusammenarbeit mit den Kirchen (Christianisierung durch die Hintertür mittels der "Heilsbringer"-Front?)
So bekommt das ganze - aus deren Warte heraus betrachtet - doch sehr schnell einen Sinn, wenn aktiv von aussen Einflussnahme in Wirtschafts- und Politikbelange eines souveränen Gebildes ausgeübt wird - mit Speck fängt man Mäuse, mit Geld kauft man sich Menschen! (Und mit Geld kann man sich aber natürlich auch nur Speck - oder Tretminen oder Überwachungssatelliten - kaufen...)
Nun, ich bin ganz gewiss kein Antidemokrat. Aber was hier passieren soll, hat mit Demokratie nicht das allergeringste zu tun, hierbei dreht es sich fast ausschliesslich nur um die wirtschaftlichen Interessen! - Die "Demokratisierung des Ostens" steht ganz klar im Zeichen der Zielsetzungen der Transatlantiker und deren im Hintergrund wirkenden Konzernen, sich langfristiger Strukturen zu versichern, die eine Versorgung der Unternehmensstrukturen selbst (Gastrassen, Kohle, Bahnausbau, Rüstungszweige, Atommüllexporte, Billigproduktion zur Druckstellung westlicher Arbeitsstrukturen et cetera pp.) garantieren soll. Ausserdem möchte man, dass die öffentlich wirksam zur Schau gestellte und medial propagierte "Legitimierung durch (angebliche) Demokratisierung" als Programmstruktur zur Ausbeutung der dortigen Ressourcen sowie einer seichten Annexion durch das Kapital untermauert wird - flächendeckend in ganzen Osten bis hin zu China.
Aber in einer modernen Sklavenhaltergesellschaft werden es jedoch auch diejenigen nie zu einem zufriedenstellenden Leben bringen können, welche die fatale Lesart solcher Ressourcenausbeutung westlicher Interessen auch noch umsetzen und 'buckeln' müssen, weil sie bereits vorher strukturell um ihre sich selbst versorgende Unabhängigkeit gebracht werden, wenn auch dort erst einmal das alte "Lohn-und-Brot"-Modell etabliert worden ist. - Hier bildet sich gerade der weitere Nährboden für eine kommende und sich anbahnende Epoche heraus, wenn sich auch in ganz Europa die Ereignisse überschlagen werden. Vielleicht ist das aber gar nicht so schlecht, denn wenn alle das gleiche Problem erst einmal fast zeitgleich erkannt haben dürften, lässt sich auch gemeinsam (zeitgleich) etwas völlig neues aufbauen - fernab der Knechtschaft alter Oligarchen-Seilschaften...
Die Parvenus des multinationalen Kapitals sind momentan ziemlich agil in ihren Unternehmungen, aber sie werden von sehr vielen dabei genauestens beobachtet. Und auch die Bertelsmann Stiftung erscheint in einem immer unwirklicher scheinenden Licht (auch was den rapiden Sozialabbau in ganz Europa und der möglichen Neustrukturierung zu einem Schwellenland EU betrifft, sind auch sie als aktive Mitverantwortliche ausgemacht) und deren aggressive Aktivitäten stören einen Demokratie-Prozess - der sich erst noch hätte herausbilden müssen - ganz entscheidend und behindern diesen meines Erachtens nach vorsätzlich. - Als Feststellung sei noch kurz angedacht, dass Mohn und seinesgleichen die Strassen dieses interessanten Kontinents sehr vorsichtig entlangwandeln sollten, wollten sie nicht ihre eigene Gesundheit gefährden. Aber das dürften diese Herrschaften wohl bereits selbst sehr genau wissen...
guan
