vom denken & handeln...
die welt ist noch nicht dem untergang geweiht. was dem untergang entgegen gehen//sehnen könnte, ist nur der ausladend-kleine & verschwindende schatten der menschheit. wenn in 700 jahren von gewissen zwistigkeiten wie unsinnigen kriegen untereinander berichtet werden wird (von ausserirdischen natürlich *g*), bleibt wohl nur noch der hauch einer spur von unverständnis und kopfschütteln...
vor 75 jahren gab es bereits einen gewissen schwarzen Freitag, welcher die weltwirtschaftskrise des letzten ausgehenden jahrhunderts markierte. und die menschen sind auch heute noch nicht klüger geworden: trotzdem sie radio hatten & fern-sehen konnten, sich sogar eines mediums namens 'internet' bedienten - die sachlage war die, dass diese wesen sich einfach nicht ihrer stärken bewusst wurden und ihrer geistigen fähigkeiten habhaft werden konnten, diese in einklang mit einer art erträglichkeit des daseins zu bringen! - schlimm das ganze, sehr schlimm...
"geht man nun in gold, geht man doch lieber in 'sicherere derivate'? oder lässt man dem weltdiktat namens kapital doch diesen lauf der dinge, den es doch ohnehin nicht aufzuhalten gab? so als 'kleines rädchen' im grossen weltgeschehen, was kann man da schon ausrichten??", fragte man sich damals resigniert und resümierte eine problematik, derer man einfach nicht herr zu werden suchte: soviele 'gelehrte', soviele 'experten' - die hätten es doch eigentlich einfach besser wissen müssen. - hätten wir das alles nur selbst gewusst, wir hätten aber...
man färbte also schön, man malte bunt, man versank sich in wonniglicher watte. man hofierte in kunst, musik & kultur. man probierte sich als lebemensch aus. man versuchte sich vereinzelt auch in diversen überlebenskünsten. aber man vergass darüber irgendwie, woher das mahl kommen sollte: das gericht, von dem man sich ein labsal erhoffte und welches nicht richten würde...
schwierig wurde das unterfangen 'überleben mensch', als es richtig finster wurde - finster im herzen, finster im gemüt & finster um sich selbst herum, weil die kälte einen schier aufzufressen began. - nach 700 jahren ward dieses noch nachzulesen gewesen, auf irgendwelchen lettern, die gepresst in unvergänglichen litho-datenbanken dieser gattung diese selbst als auch die relation der zeit überdauerten...
-
schönes wetter heute. die sonne strahlt kräftig im aufgehenden osten. im westen leichte schleierwolken eines bald heranziehenden gewölks. und noch ist nichts gravierendes passiert. noch ist fast alles im lot, denkt sich jeder. fast jeder denkt das, und vergisst zu schnell...
nun-denn, aber man sollte zumindest mal drüber nachgedacht haben, stimmts??
Lesetip: Franz Kafka - Der Bau
"Dieses Leben erscheint unerträglich, ein anderes unerreichbar..."
Hörtip: calm be - breathing (impressions)
vor 75 jahren gab es bereits einen gewissen schwarzen Freitag, welcher die weltwirtschaftskrise des letzten ausgehenden jahrhunderts markierte. und die menschen sind auch heute noch nicht klüger geworden: trotzdem sie radio hatten & fern-sehen konnten, sich sogar eines mediums namens 'internet' bedienten - die sachlage war die, dass diese wesen sich einfach nicht ihrer stärken bewusst wurden und ihrer geistigen fähigkeiten habhaft werden konnten, diese in einklang mit einer art erträglichkeit des daseins zu bringen! - schlimm das ganze, sehr schlimm...
"geht man nun in gold, geht man doch lieber in 'sicherere derivate'? oder lässt man dem weltdiktat namens kapital doch diesen lauf der dinge, den es doch ohnehin nicht aufzuhalten gab? so als 'kleines rädchen' im grossen weltgeschehen, was kann man da schon ausrichten??", fragte man sich damals resigniert und resümierte eine problematik, derer man einfach nicht herr zu werden suchte: soviele 'gelehrte', soviele 'experten' - die hätten es doch eigentlich einfach besser wissen müssen. - hätten wir das alles nur selbst gewusst, wir hätten aber...
man färbte also schön, man malte bunt, man versank sich in wonniglicher watte. man hofierte in kunst, musik & kultur. man probierte sich als lebemensch aus. man versuchte sich vereinzelt auch in diversen überlebenskünsten. aber man vergass darüber irgendwie, woher das mahl kommen sollte: das gericht, von dem man sich ein labsal erhoffte und welches nicht richten würde...
schwierig wurde das unterfangen 'überleben mensch', als es richtig finster wurde - finster im herzen, finster im gemüt & finster um sich selbst herum, weil die kälte einen schier aufzufressen began. - nach 700 jahren ward dieses noch nachzulesen gewesen, auf irgendwelchen lettern, die gepresst in unvergänglichen litho-datenbanken dieser gattung diese selbst als auch die relation der zeit überdauerten...
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schönes wetter heute. die sonne strahlt kräftig im aufgehenden osten. im westen leichte schleierwolken eines bald heranziehenden gewölks. und noch ist nichts gravierendes passiert. noch ist fast alles im lot, denkt sich jeder. fast jeder denkt das, und vergisst zu schnell...
nun-denn, aber man sollte zumindest mal drüber nachgedacht haben, stimmts??
Lesetip: Franz Kafka - Der Bau
"Dieses Leben erscheint unerträglich, ein anderes unerreichbar..."
Hörtip: calm be - breathing (impressions)