wenn gestern
nicht gestern war.
und wenn heute
nicht heute ist...
was ist dann
morgen?
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.para.doxa guanako ¤ 30.03.2006
aber babba war das
schnuppe...
babajaga fragte babba
warum babba dies so
schnupp' war.
und da sagte babba babajaga
dass dem babba babajagas
jagt auf babba
papperlapapp' war.
und so nahm er ihr
einfach so
den besen weg
und war froh.
und wenn sie nicht gestorben,
so fegt babajaga
noch heute oder morgen,
und der babba
hört nun hiphop
oder ragga...
(:sinnlos.23 - aber auf'm örtchen eingefallen:)
ps. ist zwar von mir, könnte aber auch glatt von
Johann König gewesen sein. der übrigens spielt am 17.jänner im '
wohnzimmertheater' zu köln... ;o)
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.para.doxa guanako ¤ 30.12.2005
Was auch immer geschieht,
nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao,
durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken.
Erich Kästner
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.para.doxa guanako ¤ 29.12.2005
von
Nedia Naamane.
(:weil ich einen meiner damaligen
kommentare wiedergefunden hatte:)
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.para.doxa guanako ¤ 17.12.2005
Rhe|to|rik die; -, -en
a) Wissenschaft von der wirkungsvollen Gestaltung öffentlicher Reden; vgl. Stilistik [...];
b) Redebegabung, Redekunst;
c) Lehrbuch der Redekunst.
Rhetorik ist die Theoretik von der wirkungsvoll schwallenden Verklausulierung eigentlich nichtssagender Bedeutungen, die scheinbar dennoch etwas zu bedeuten hätten. Und so stellt das Paradoxum der Sinnvergabe zumindest selbiges oft noch in den Schatten bzw. dieses gleichzeitig der unverfänglichen Aussagefähigkeit eines nichtssagenden Satzes voran.
[Ist oftmals nicht schlimm, da meist unwichtig erscheinend, irrelevant; manchmal aber auch nur irritierend...]
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.para.doxa guanako ¤ 30.09.2005
Ja, wenn man senil werden würde, sollte man doch besser mal die Klappe halten, wenn einem schon die guten Gedanken abhanden gekommen sind. Und wenn man auch noch den Kopf allzu tief im Popo einer Polit-Partei zu stecken hat, dann umso mehr - der Übelgeruch könnte unser aller Atemluft verpesten...
Schröder als "Friedensnobelpreisträger" vorzuschlagen ist, als wenn man einem Pazifisten den Dolch im Rücken dreimal umdreht. - Schröder ist mitverantwortlich für die derzeit am höchsten erzielten Rüstungsgewinne der Nachkriegszeit!!
Lässt das jemanden wie den früheren Grass nicht über seinen jetzig verbreiteten Unsinn nachdenken? - Wo ist eigentlich sein Feingeist geblieben? Im Moder der Konzernaktivitäten?
Grass - setzen, 6!
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.para.doxa guanako ¤ 23.08.2005
Gestern hatte ich einen Traum:
Im Amerika gehen neuerdings - immer sonntags nach dem Kirchgang - Millionen von Menschen auf die Strassen, um gegen das Washingtoner Regime zu protestieren. Halb Amerika ist auf den Beinen. Gewaltfrei und ausdrucksstark demonstrieren sie ihren energischen Willen, die Politik des Todes, die nicht die ihre sein kann, nicht mehr mittragen zu wollen. - Das ist ein Fanal, ein echtes Signal an die gesamte Welt...
War das wirklich nur geträumt?
Vielleicht aber auch doch nicht?
Cindy Sheehan -
Live Blog from Camp Casey, Crawford in Texas.
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.para.doxa guanako ¤ 19.08.2005
Künstliche Hüftgelenke sind wohl auch was feines, wenn man älter sein sollte. Man kann zwar nicht richtig laufen, aber man hat dennoch wenigstens eine bleierne Mobilität behalten. Und diese wird in heutigen jugendlichen Zeiten ja ständig gefordert. Fordern und Fördern, oder doch besser das Fördern weglassen und dafür lieber nur eine weitere Förderalismus-Debatte anzetteln? Na das ist doch erstmal was wirklich feines. Aber noch viel feiner ist da diese extraleckere Patriotismus-Debatte: Wenn einer muht, dann muhen auch alle anderen - Muuuuhh! Tja, so ist das hier in NDM (Neues Deutsches Muhland). Und wenn alle blöken wie die Muhkühe, dann hebt das auch ersichtlich die Aussagekraft eines Kuharsches (wenn es den Schwanz anhebt, um abzudüngen) in den Adelsstand und verdient sich somit auch nebenbei die Lorbeeren oder Weihen einer schizophren anmutenden Volkswirtschaftslehre - ob das nun sinnig ist oder nicht! Aber was soll man sich da nen dicken Kopf zu machen, den machen sich doch die Bonzen selbst, um noch unglaubwürdiger dreinzuschauen. Und die sehen eh alle so ehrwürdig ehrlich aus, wie sie professionell ihr politisches Handwerk verstehen. Und da kommt dann auch sofort die widersinnige Glaubwürdigkeit einer forcierten Darstellung um die Ehrlichkeits-Debatte der CDU ins Spiel, wenn man dann schon einen CDA-ler wegen 60.000 ungerechtfertigter Lobbyisten-Eucken jährlich aus ihrer Mitte herausschasst. Aber warum eigentlich nicht eine kleine Gegenleistung entgegen nehmen, wenn man dafür die Schnauze hält oder besser die Schnauze dann nicht hält, wenn es um heimelige Lobbyarbeit geht? Machen die anderen doch auch alle irgendwie und irgendwo! Und das würde ich als unzweifelhafter Ehrenmann doch auch machen, wenn ich so korrupt bis über den Stehkragen hinaus wäre. Aber, das bin ich ja nicht. Und deswegen bekomme ich ja auch keine 60.000 Eucken jährlich, weil ich ja ein Taugenichts und Nichtsnutz und Tuhnichtgut bin, welchen es mangels Interesse folglich auch nicht zu lobbyisieren gilt. Aber gehöre ich nicht doch zu einer Lobby, wenn ich als Konsument meine viel zu wenigen Eucken in den innerlich-darbenden Wirtschaftskreislauf schmeisse und mit den wenigen Steinen nur so um mich werfe, damit ich dem armen, armen BIP auf die Sprünge helfe? Klar ist das nicht genug, wenn man nur ein paar lächerlich mickrige Hundert Eucken im Monat zur Verfügung hat. Aber wozu brauche ich auch mehr, wenn man keinen Bock auf diesen abgefuckten Kommerz hat, nur weil sich die Werbeindustrie beständig angepisst zeigt und nicht mehr Werbung schaltet, wie ein armseliges Kleinhirn twentyfour seven vertragen kann - selber schuld! Und somit, indiziert als Non-Konsument, bin ich also auch kein Markt für niemanden (Achtung: Doppelte Verneinung! *g*). Also bräuchte ich mir wohl auch keine grossen Hoffnungen mehr auf irgendwelche künstlichen Hüft- oder Handgelenke mehr machen - um zum Ausgangspunkt zurückzukommen -, denn die gibts nur für die Alten, welche noch viel Geld zum Verpulvern haben, bevor sie naturgemäss selbst verpulverisiert werden. Aber egal, ich brauche ohnehin nur noch nen paar Jährchen. Und mit nem bisschen Dope der anderen Sorte lebt es sich doch wesentlich beschaulicher: Wenn man so lässig auf der Couch liegt und weiter diesem monströsen Sandmännchen beim Schaufeln der irrsinnig riesigen Mengen von Sand zuschaut, um weiter all den armen Konsumenten den Reibeschleier zweifelhafter Gelüste in die Rübe zu ballern und deren Synapsen zu pulverisieren! - Schönes Schauspiel...
...und nen schönen Tach noch...
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.para.doxa guanako ¤ 09.12.2004